Nachhaltige Rasenpflege: Schafe statt Mäher!
Im Innenhof unserer Geschäftsstelle im Eutritzscher Rathaus wucherte das Gras unter den optimalen Bedingungen dieses wechselhaften Frühlings nahezu zu einer richtigen Wiese heran. Statt das saftige Grün einfach abzumähen, bekamen wir tierische Unterstützung bei der Rasenpflege: Eine Woche lang durften wir eine kleine Herde Schafe beherbergen, die sich gewissenhaft um einen ordentlichen und nachhaltigen Rasenschnitt kümmerte! Durch die geringere Geschwindigkeit der flauschigen Tiere werden nicht nur Lärm- und Energiebelastungen gespart, sondern auch das Ökosystem geschont, da die in der Wiese lebenden Insekten und andere Kleintiere sich rechtzeitig zurückziehen können. Diese außergewöhnliche Methode der Rasenpflege ist besonders beliebt im steilen oder schlecht zugänglichen Gelände, funktioniert jedoch genauso gut mitten in der Stadt.
Mit dieser Aktion wollen wir zeigen, wie unkompliziert sich Nachhaltigkeit in unserem Alltag umsetzen lässt und wie gewinnbringend ein Umdenken für alle Parteien sein kann: Wir, die Umwelt und, nicht zu vergessen, die Schafe profitieren von dieser unüblichen Methode. Mit Freude erreichte uns jede Menge positives Feedback von Besuchern und Mitarbeitern zu den liebenswürdigen Tieren – diese einzigartige Methode des ökologischen Rasenschnitts werden wir auf jeden Fall erneut umzusetzen!
Herzlichen Glückwunsch, Fr. Lohmann!
Mit unserem Präsentkorb danken wir allerdings auch für das ehrenamtliche Engagement bei der AWO, durch das das gemeinschaftliche Leben vielfältiger und bunter wurde. Ob Organisation von Tanzabenden, Einhaltung der Hausordnungen oder Pflanzen von Blumen, Fr. Lohmann war sich für nichts zu schade und half, wo sie nur konnte. Ihre Hingabe hat unsere Gemeinschaft bereichert und das Zusammenleben geprägt, wir hoffen sie an all die wunderbaren Momente erinnert zu haben, die sie in der bisherigen Zeit bei uns geschaffen hat. Es war uns eine Ehre an diesem besonderen Tag gratuliert zu haben und wir wünschen für die Zukunft von Herzen alles Gute und beste Gesundheit!
Neues Grün in der Max-Liebermann-Straße
Langweilig, grau und ungenutzte Fläche – sogenannte „Schotterbeete“ sind schon lange nicht mehr sonderlich ansehnlich. Zusammen mit den Mietern der Max-Liebermann-Straße nahmen wir die Umgestaltung in Angriff und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Neue, farbenfrohe Rhododendren ergänzen die bereits vorhandenen Artgenossen und eine Reihe von über 330 Stechpalmen sorgt für eine kleine, wunderbar grüne Hecke, die das Wohnhaus charmant vom Fußweg abgrenzt und in ein paar Jahren auch für mehr Privatsphäre sorgen wird! Auf den übrigen Flächen haben wir Schattenrasen ausgesät, der auch ohne viel Sonne ein angenehmes Grün vor die Haustür zaubert. Dank der Zusammenarbeit mit unserer erfahrenen Grünpflegefirma Garten & Landschaft Hoffmann konnte das Projekt schnell und unkompliziert umgesetzt werden. Dabei konnte bei der Planung dank der Expertise unserer Partner neben optischen Mehrwerten auch auf eine Steigerung der Biodiversität geachtet werden, wodurch die Umgestaltung auch der Umwelt zugutekommt und wir einen neuen Beitrag zur Förderung der Biodiversität in unseren Wohnanlagen leisten konnten. Wir freuen uns die ungenutzte Fläche belebt und ein Stück Natur zurück in die Stadt und vor die eigene Haustür gebracht zu haben!
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